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27. Februar 2023

FPÖ – Krauss: Stadt Wien genehmigt Wien Energie 2 Milliarden Euro Spielgeld

Wie der Wiener SPÖ-Finanzstadtrat Peter Hanke heute bekannt gegeben hat, will die Stadt Wien, zusätzlich zu der neuen Kreditlinie bei Banken, einen eigenen Schutzschirm von zwei Milliarden Euro für die Wien Energie beschließen. Für den freiheitlichen Fraktionschef in der Wien-Energie-Untersuchungskommission, Klubobmann Maximilian Krauss, stellen sich damit zahlreiche Fragen, die Hanke im Rahmen einer schriftlichen Anfrage zu beantworten haben wird: „Allen voran wollen wir wissen ob diese zwei Milliarden Euro das Wiener Budget belasten, wer im worst case für die neue Kreditlinie bei den Banken haften und wie die Kreditzinsen bedient werden sollen.“ Krauss erinnert daran, dass die Wien Energie mit ihren Börsegeschäften ein unendliches Risiko eingeht, das im besten Fall nur der Gewinnmaximierung der Wien Energie und der Stadtwerke Holding dient, nicht aber beim Kunden ankommt. Zudem ist für den Freiheitlichen nicht klar, warum bei der immer noch volatilen Marktsituation der Handel nicht längst auf Risk-Spreading umgestellt wurde.

„Die Wien Energie ist für die Stadt die ertragreichste Cashcow, während die Wienerinnen und Wiener Länge mal Breite mit enormen Preisen drangsaliert und in die Armut gedrängt werden. Ich fordere, dass einerseits das enorme Risiko zurückgefahren werden und andererseits die Kunden von den Gewinnen endlich profitieren können“, so Krauss abschließend.


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