Die Farce rund um die die Wien-Energie-Untersuchungskommission ist um eine Facette reicher, stellt der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss fest. In einem heute eingelangten Schreiben von der Rechtsvertretung der Wien Energie wird festgehalten, dass weder Wien-Energie-Chef Strebl noch Aufsichtsratsvorsitzender Weinelt Fragen zur Geschäftsgebarung rund um das Milliarden-Fiasko der Wien Energie beantworten müssen. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass die hoch bezahlten Wien-Energie-Manager am Montag nichts zur Aufklärung beitragen wollen, was einem Schuldeingeständnis gleichkommt“, sagt Krauss. Gäbe es nichts zu verbergen, würde man sich nicht hinter einem Anwaltsbrief verstecken.
„Dieses Vorgehen ist aus unserer Sicht mehr als inakzeptabel und darf nicht kommentarlos hingenommen werden. Ich vermute eine konzertierte Blockade-Aktion der rot-pinken Stadtregierung gemeinsam mit den Verantwortlichen der Wien Energie. Die freiheitliche Fraktion wird weiter auf volle Aufklärung pochen. Sollte dies nicht möglich sein, ist die Sinnhaftigkeit einer Fortführung dieser U-Kommission ernsthaft zu hinterfragen“, betont Krauss.