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FPÖ-Bezirke: Hebein missbraucht Corona-Krise, um Begegnungszonen durchzuboxen auch in Währing

Selbst in Krisenzeiten haben Grüne keine anderen Sorgen, als ideologische Justament-Projekte zu realisieren

Hebein (G) FP Wien

„Jetzt ist dann ja die Katze aus dem Sack! Die rot-grüne Stadtregierung nützt die Corona-Krise, um endlich ihren Autofahrer-feindlichen Spin in der Stadt weiter durchzudrücken“, ist die Ottakringer Bezirksparteiobfrau, NAbg. Dagmar Belakowitsch über den Schnellschuss der Grünen und den neuerlichen Umfaller Ludwigs erbost. Schon bei der Plenarsitzung letzte Woche hätte sich das Unheil angekündigt: „Als die SPÖ dem Ansinnen der Verkehrsministerin, Straßenzüge zu schließen, zustimmte, war klar, wohin die Reise gehen wird“, berichtet Belakowitsch. Kein Verständnis für die „Lex Hebein“ hat auch der Landstrasser FPÖ-Bezirksparteiobmann, Bezirksvorsteher-Stv. Werner Grebner. Die Rechte Bahngasse zu Begegnungszonen zu machen, sei für niemandem sinnvoll; außer vielleicht für den Bundespräsidenten, der dort wohne. Grebner ortet hier eine Gefälligkeit der Grünen an ihren - überparteilichen - Bundespräsidenten. Dass von der grünen Bezirksvorsteherin keine Einwände gegen ein Attentat auf die Autofahrer im Bezirk kommen würden, war dem Währinger FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Udo Guggenbichler klar. Dass aber auch Bürgermeister Ludwig so demonstrativ umfällt, habe auch ihn überrascht. „Gerade in Währing haben wir sehr viele Parkflächen; da gehts nur ums Prinzip und Grüne Ideologie - wann merkt Ludwig endlich, dass hier der Schwanz mit dem Hund wedelt“, so Guggenbichler. Stadtrat Maximilian Krauss, Bezirksparteiobmann der Josefstadt, befürchtet ein Dauerprovisorium, das eine endgültige Lösung im Sinne der Grünen bedeuten könnte. „Die Pläne der Grünen in der Josefstadt sind hinlänglich bekannt; jetzt muss die Corona-Krise herhalten, um sie ohne jede Bürgerbeteiligung rasch durchboxen zu können“, so Krauss abschließend.

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