„Kann sich die Favoritner Sozialdemokratie eigentlich noch in den Spiegel schauen, nachdem ein zu reanimierender Patient nach dem Klimaterrorismus am Verteilerkreis zu Tode gekommen ist?“, fragen sich Bezirksobmann der FPÖ-Favoriten, LAbg. Stefan Berger und der freiheitliche Klubobmann Christian Schuch. Hintergrund dieser Frage ist einer von der SPÖ-Favoriten im Bezirksparlament abgelehnter FPÖ-Antrag, der genau diese Klima-Blockaden am Verteilerkreis anprangerte. Nur knapp zwei Wochen nach der roten Ablehnung kam es nun am Mittwoch zur besagten Klebeaktion, die einen dramatischen Ausgang fand.
„Wer nicht entschlossen gegen Klimakleber vorgeht, an dessen Hände klebt am Ende selbst Blut. Bezirksvorsteher Marcus Franz und seine rote Bezirkstruppe haben sich offenbar nicht mehr unter Kontrolle“, so Berger.
„Müssen noch mehr Menschen durch diesen Klimaterror sterben, damit auch die SPÖ-Favoriten endlich aufwacht und diese Schandtaten in der Favoritner Bezirksvertretung verurteilt? Wäre ich roter Bezirksrat, könnte ich spätesten nach dem gestrigen Vorfall am Verteilerkreis kein Auge mehr zumachen,“ so Schuch. Berger und Schuch vermuten aufgrund dieser roten Fehleinschätzung eine Konzentrationsschwäche in den Reihen der SPÖ-Bezirksratsfraktion, da man durch andauernden partei-internen Dauerstreits und einem Billig-Mietskandal bei roten Bezirkspartei-Immobilien die politische Lage nicht mehr richtig einschätzen kann.