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16. November 2021

FPÖ Alsergrund: Mehr direkte Demokratie am Alsergrund

Wien (OTS) - Seit mehreren Jahren werden die Bewohner des Servitenviertels mit unterschiedlichen Verkehrskonzepten genarrt. Die derzeitige Wohnstraße erfreut sich allgemeiner Beliebtheit, bietet Parkplätze, Schanigärten und Verweilräume, während die angedachte Fußgängerzone gegen den Willen zahlreicher Anrainer durchgesetzt werden soll.

Werden die in der Sondersitzung der Bezirksvorstehung Alsergrund vom Oktober 2021 mehrheitlich beschlossenen Pläne umgesetzt, so bedeutet dies für das Gründerzeitensemble noch mehr unnötige Poller, einen unnötigen Wendehammer in der unteren Servitengasse mit Verlust von Stellplätzen und Schanigartenflächen, unnötig lange Wege bei der Parkplatzsuche sowie vermehrten Stellplatzdruck in den angrenzenden Bezirksteilen.

„Die FPÖ Alsergrund als verlässlicher Partner der Bürger verlangt stattdessen die Beibehaltung der bewährten Wohnstraße, die Entfernung der überschüssigen Poller sowie die Umgestaltung des Kirchenvorplatzes, der ohnedies bereits heute die Kriterien einer Fußgängerzone erfüllt. Ein Niveauausgleich des Platzes mit zentralen Brunnen in dessen Mitte sowie eine seitliche Rampe zur Kirche sollten die Gestaltung abrunden“, schlägt der freiheitliche Bezirksrat Nikolaus Amhof vor.

„Jedenfalls aber sind die Anwohner in alle Pläne nicht nur per allgemein gehaltener Bürgerbefragung einzubinden, sondern verbindlich in Form einer Bürgerabstimmung zu befassen. Nur so kann sichergestellt werden, dass über wesentliche Anrainerinteressen nicht schon wieder drübergefahren wird“, schließt Amhof.

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