Wien (OTS/fpd) - Bürgermeister Häupl sollte vielleicht einmal über seine parteiinternen Beliebtheitswerte nachdenken, die jene innerhalb der Wiener Bevölkerung noch deutlich unterschreiten dürften. Zuerst sagt Kanzler Faymann seinen Besuch der Ruster bei der SPÖ-Klubtagung kurzfristig ab, dann lässt ihn SPÖ-Finanzstadträtin Brauner wie einen Schulbuben dastehen. "Um jene 25 Mio. Euro, welche ihm die rote Schutzpatronin der Pleitiers in der nächsten Legislaturperiode für den Bau neuer Gemeindewohnungen generös zur Verfügung stellen will, kann Häupl satte 120 Einheiten pro Jahr bauen, was aber auch auf den zweiten Blick nicht über die Maßen spektakulär daherkommt", meint der Wiener FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
Dieser Paukenschlag für arme Leute am Neusiedler See macht aber trotzdem Lust auf mehr, ist das letzte SPÖ-Wahlversprechen doch noch lange nicht verkündet. Eventuell macht Brauner auch noch ein paar Scheine an Wirtschaftsförderungen locker, damit Häupl die Eröffnung von 75 nigelnagelneuen Döner-Standeln bis 2020 in Aussicht stellen kann. Und wenn die scheue SPÖ-Umweltstadträtin Sima medientechnisch wieder einmal fremdeln sollte, darf er vielleicht sogar ein paar Parkbankerln eröffnen", gibt Mahdalik einen kleinen Ausblick auf die nächsten SPÖ-Knaller. (Schluss)otni