Wien (OTS) - Während viele Wienerinnen und Wiener sich über den beginnenden Frühling freuen, wird die Situation am Praterstern tagtäglich schlimmer. Es bleibt zu befürchten, dass sich die Situation gegenüber den letzten Jahren nicht geändert hat. Erst gestern gab es wieder eine wüste Schlägerei mit mehreren Verletzten, so der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Leopoldstadt LAbg. Wolfgang Seidl.
Tagtäglich frequentieren über 150.000 Menschen diesen Verkehrsknotenpunkt um von oder zur Arbeit zu gelangen. Mittendrin gesellen sich aber rund um die Uhr auch viele Personen, die nichts als Schnorren und Schlägern im Sinn haben. Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben. Besser heute als morgen, so der Leopoldstädter FPÖ-Klubobmann Franz Lindenbauer.
Ein absolutes Alkoholverbot nach Vorbild der beiden österreichischen Städte Graz und Innsbruck ist dringender notwendig als je zuvor. „Den zahlreichen engagierten Polizisten, die rund um die Uhr diese Personengruppe im Auge hat, ist ein großer Dank auszusprechen. Über 44.000 Amtshandlungen in einem Jahr sprechen eine deutliche Sprache. Eine Petition, die wir Freiheitlichen unterstützen freut sich höchster Beliebtheit. Dürften diese auch von Personen aus Niederösterreich oder dem Burgenland unterschrieben werden, so würde die Petition eine der erfolgreichsten in Wien sein“, so Seidl.
Die FPÖ bleibt daher bei ihrer Forderung nach einem Alkoholverbot am Praterstern. Was in Graz und Linz möglich ist, muss auch in Wien möglich sein, so die beiden Bezirkspolitiker, Seidl und Lindenbauer unisono. (Schluss)paw