Wien (OTS) - Seit vielen Jahren schon ist der Praterstern ein Treffpunkt für Drogensüchtige und Alkoholiker. Drogenhandel, Diebstähle und Gewaltdelikte an diesem Hotspot sind für die Wiener Bevölkerung leider schon Gewohnheit geworden. Tagtäglich berichten die Medien über die Verbrechen, die dort begangen werden. Die Tätergruppen sind vielfältig: Sich prügelnde ethnischen Gruppen aus aller Welt, nordafrikanische Drogendealer, osteuropäische Bettler – zuletzt die furchtbare Vergewaltigung einer Studentin auf der Toilette durch Asylwerber.
„So gut wie alle Probleme rund um den Schandfleck Praterstern sind importiert“, beklagt der Leopoldstädter FPÖ-Bezirksparteiobmann, LAbg. Wolfgang Seidl. Er wiederholt die seit Jahren bestehende Forderung der Freiheitlichen nach einer sofortigen Abschiebung krimineller Ausländer. Vielfach ist bei den Gewalttaten Alkohol der Hauptgrund. Dazu der Leopoldstädter FP-Klubobmann Franz Lindenbauer:
„Die zahlreichen engagierten Polizisten können kaum vorbeugen, sondern immer nur erst reagieren, wenn bereits etwas passiert ist“.
Seit vielen Jahren fordern die Freiheitlichen ein Alkoholverbot am Praterstern nach dem Vorbild von Graz und Innsbruck.
„Was dort möglich ist, muss auch am Praterstern umgesetzt werden können“, will Seidl endlich Initiativen sehen. Schließlich wird der Verkehrsknotenpunkt täglich von über 150.000 Menschen auf dem Weg von und zur Arbeit frequentiert, viele davon haben Angst. „Am Praterstern müssen nun endlich Ruhe und Normalität einkehren“, fordert Seidl abschließend. (Schluss)huf