Wien (OTS) - Die FPÖ-Leopoldstadt hat nun lange genug zugesehen. So wurden etwa Zerstörungen und Schäden rund um das ehemalige, aufgelassene Polizeigebäude direkt am Praterstern durch einen Sturm Anfang Dezember seit über einen Monat nicht beseitigt.
Seit dem 2.12.2016 passieren Straßenbahnen und Busse mit zahlreichen staunenden Passagieren diesen Ort der Verwahrlosung. Die Baustellengitter mit Werbetransparenten für das vegetarische Restaurant „yamm!“, das schon im letzten Jahr in das Gebäude der aufgelassenen Polizeistation hätte einziehen sollen, sind vom Sturm umgerissen und die Werbetransparente teilweise heruntergerissen worden.
„Wann kümmert sich die grüne Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger endlich darum, dass die zuständigen Stellen diese Baustellengitter wieder aufstellen und die vom Winde verwehten Transparente wieder befestigen“, wollen der freiheitliche Bezirksparteiobmann der Leopoldstadt, LAbg. Wolfgang Seidl, und Bezirksrat Helwig Leibinger jetzt wissen.
Beide befürchten, dass die losen Transparente und Baustellengitter beim nächsten Sturm nicht nur für die Straßenbahnen oder Autobusse zur Gefahr werden, sondern auch Radfahrer und Fußgänger in der Nähe zu Schaden kommen könnten.
„Wenn sich die roten Freunde des guten Tropfens im Rathaus und die Grünen Freunde der Hasch-Zigarette im Bezirk schon weigern, gegen den Alkohol- und Drogenmissbrauch am Praterstern vorzugehen, so könnten sie zumindest den Dreck wegräumen lassen“, so Seidl und Leibinger abschließend.