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21. Oktober 2016

FP-Seidl/Koderhold: Schließung der Augenambulanz ist eine weitere Demontage des Donauspitals durch den KAV

Wehsely hungert das Wiener Gesundheitssystem weiter aus

Wien (OTS) - Obwohl im 21. und 22. den Bezirk mehr Menschen wohnen als in Graz, soll Plänen zufolge alsbald die Augenambulanz im Donauspital geschlossen werden. Über 16.000 Menschen haben bereits für einen Erhalt unterschrieben, damit die Gesundheitsversorgung im Bezirk gewährleistet bleibt.

„Erst vor ein paar Tagen wurde noch medienwirksam eine neue Helikopter-Landeplattform im Donauspital eröffnet – über die geplante Schließung der Augenklinik jedoch kein Wort verloren. Die verantwortliche Stadträtin Sonja Wehsely führt die Menschen an der Nase herum“, entlarvt der Gesundheits- und Sozialsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, die verlogene Kommunikationspolitik der Stadt-Roten.

Jene Patienten, die bisher die Augenambulanz im Donauspital aufsuchen mussten, sollen in Zukunft in die Rudolfstiftung in den dritten Bezirk pilgern. „In den beiden Flächenbezirken Floridsdorf und Donaustadt gibt es derzeit lediglich 12 Augenärzte, die heute schon heillos überlastet sind“, rechnet der freiheitliche LAbg. Dr. Günter Koderhold, Mitglied des Wiener Gesundheitsausschusses, vor.

Die Wiener Freiheitlichen fordern ein Ende dieser absurden Sparpolitik im medizinischen Bereich, die durch das sukzessive Zurückfahren von medizinischen Leistungen zu einer kompletten Destabilisierung des Gesundheitssystems führt.

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