Wien (OTS) - Die Gesellschaftsverweigerer kamen im vergangenen Oktober, halten seither mit ihren Wagen und Lkw ein Grundstück der Stadt Wien in der Krieau besetzt. Sozialisten und Grüne schauten in ihrer Begeisterung für alles, was anders ist, wohlwollend weg. Der Pächter des Grundstücks, der Trabrennverein, wehrte sich aber nach einiger Zeit gegen die ungebetenen Gäste und brachte unlängst eine Räumungsklage ein. Am Freitag protestierten die "Siedler" und einige ihrer Unterstützer dagegen vor dem Bezirksgericht Leopoldstadt. "Chaoten, die fremdes Eigentum besetzen, sind einfach nicht zu tolerieren", ärgert sich der Leopoldstädter FPÖ-Obmann LAbg. Wolgang Seidl. Er kann überhaupt kein Verständnis dafür aufbringen, dass nicht schon längst gehandelt wurde: "Da wird ein Grundrecht, nämlich jenes auf Eigentum, gewaltsam, nämlich durch Okkupation, verletzt. Stadt und Trabrennverein hätten schon viel eher reagieren müssen. Die roten und grünen Bonzen haben ganz offensichtlich darauf vergessen, dass das Grundstück nicht ihnen selbst, sondern allen Wienerinnen und Wienern gehört. Dieses Eigentum nicht zu verteidigen, ist eine grobe Pflichtverletzung!" (Schluss)
14. Juni 2015
FP-Seidl: Wagengruppe Treibstoff sofort aus der Krieau werfen!
Chaoten, die fremdes Eigentum besetzen, sind einfach nicht zu tolerieren