Wien (OTS) - Es vergeht fast kein Tag mehr, an dem nicht eine Leistungseinschränkung für die Wiener Bevölkerung im Gesundheits- und Sozialbereich bekannt wird. Jetzt berichtet der 'Kurier', dass die Geburtenstation im Hanusch-Krankenhaus, das von der WGKK betrieben wird, mit 15. Oktober 2016 seine Pforten schließt. 900 Geburten wurden bis dato dort jährlich verzeichnet - nun ist die Lage für Schwangere in Wien bald wirklich prekär. "Mittlerweile sind Fälle evident, wo schwangere Frauen in andere Bundesländer 'pendeln' mussten, um ihr Kind zu bekommen", macht FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl aufmerksam.
Seit Jahren steigt jedoch - auch durch den unregulierten Zuzug von Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Herren Länder - die Geburtenrate in Wien. Gerade in dieser Situation noch eine Geburtenstation zu schließen, ist denkbar dumm und kurzsichtig. Die immer skurriler anmutende Antwort der KAV-Verantwortlichen, wonach das KH Nord Abhilfe schaffen werde, ist ein Hohn. Das nächste SPÖ-Milliardengrab wird seine Pforten am Sankt Nimmerleinstag öffnen. "Bis dort die ersten Babys das Licht der Welt erblicken, wird noch viel Wasser die Donau runter fließen und sowohl Totalversagerin Wehsely als auch die für das beispiellose Debakel Verantwortlichen im KAV nicht mehr in Amt sein", meint Seidl. (Schluss)