Wien (OTS) - Die gestrige ORF-Sendung "Am Schauplatz" hat klar und deutlich gezeigt, wie schlimm die Zustände am Praterstern bereits sind. Seit Jahren thematisiert die FPÖ die Probleme, stößt jedoch stets auf taube Ohren. Die Aufnahmen des ORF bestätigen jetzt neuerlich die freiheitlichen Kritikpunkte.
Die jährlichen Anfragen betreffend Polizei-, WEGA- und Rettungseinsätzen unterstreichen die Wahrnehmungen der 150.000 Personen, die tagtäglich diesen Verkehrsknotenpunkt frequentieren. Schnorrer, Alkoleichen, Pöbeleien usw. sind am Praterstern Dauerzustand. Das Sicherheitsgefühl für die anständigen Personen, die diesen Ort tagtäglich von oder zur Arbeit passieren, muss wieder hergestellt werden. Auch kann es nicht sein, dass die bemühten Polizisten, diese marginalisierte Personengruppe rund um die Uhr im Auge haben muss.
Während man - wie in der Reportage geschildert - am Hauptbahnhof die Flächen vor dem Bahnhof für diese Personengruppe "uninteressant" gestaltet hat, scheint man seitens der Verantwortlichen in Wien bewusst alle diese Personen am Praterstern zu konzentrieren, ärgert sich Seidl.
Wir Freiheitlichen fordern weiter ein Alkoholverbot am Praterstern -was in Graz oder Innsbruck möglich ist, muss auch am Praterstern möglich sein. Zudem ist ein weiteres Problem erkennbar, nämlich, die vielen ausländischen Obdachlosen, die hier mittlerweile ansässig zu sein scheinen. Die Armut aus den Nachbarländern (vor allem aus den östlichen) wird zu uns transferiert. Das kann es nicht sein und muss besser heute als morgen ein Ende haben, fordert Seidl abschließend. (Schluss) hn