Wien (OTS) - „Hat Frau Dr. Sigrid Pilz ihr Amt schon zur Verfügung gestellt oder ist sie gar einem Schweigeorden beigetreten“, fragt Wiens FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl.
Fakt ist: Täglich erreichen uns Freiheitliche neue Schreckensmeldungen über Missstände im Wiener Gesundheitssystem. Die neueste Schlagzeile: fehlende personelle Ressourcen bei der Wiener Rettung aufgrund fehlender finanzieller Mittel. Gleichzeitig wurde für die gescheiterte MA40-Chefin Mag Ulrike Löschl ein bestdotierter Posten bei der Wiener Rettung geschaffen. „Bei Siemens hat man offenbar derzeit keinen Bedarf für SPÖ-Spitzenkräfte, also muss halt die Rettung ins Gesparte fahren“ ärgert sich Seidl über den neuesten Postenschacher der Sozialdemokraten auf Kosten der Patienten.
Gangbetten, Personalnot bei der Rettung, monatelange Wartezeiten auf Operationen und so weiter – all das scheint die Frau Patientenanwältin nicht im geringsten zu interessieren. Kommentar dazu findet man auch bei intensiver Suche keinen.
„Wer als Patient solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr“, bringt Seidl den Nutzen der Patientenanwältin auf den Punkt. „Sehr geehrte Frau Pilz, haben Sie wenigstens jetzt einen Funken Anstand und treten Sie besser heute als morgen von ihrem super dotierten Amterl zurück. Bei den derzeitigen Problemen im Wiener Gesundsheitssystem ist die Art, wie Sie ihren Job nicht machen, eine Verhöhnung der Patienten“, so Seidl abschließend.