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11. April 2016

FP-Seidl: Die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien ist noch immer ein Stiefkind

Psychiatrische Versorgung in Wien unter jeder Kritik

Wien (OTS) - Während die Stadt Wien aktuell über Monatstickets um €4 für Personen aus aller Herren Länder nachdenkt und noch immer an einer Willkommenskultur festhält, welche die Wienerinnen und Wiener mehrheitlich ablehnen, ist die Situation der Kinder- und Jugendpsychiatrie nach wie vor kein vorrangiges Thema, kritisiert der FPÖ-Wien Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl die derzeitige Situation.

Seit Jahren weisen wir Freiheitlichen auf die Missstände im psychiatrischen Bereich hin. Noch immer gibt es viel zu wenige stationäre Plätze für Kinder und Jugendliche. Noch immer müssen Kinder und Jugendliche in Wien in der sogenannten Erwachsenenpsychiatrie untergebracht werden. Und noch immer ist keine Sensibilisierung für dieses Thema bei der Verantwortlichen von Rot und Grün in Sicht, so Seidl, der die Stadt Wien dringend auffordert, den Kindern eine faire Chance zu geben.

Kinder mit ADHS, Hyperaktivität, Sprach- oder chronischen Störungen etwa wird bis heute kaum Beachtung geschenkt. Wien vergisst in der Gesundheitspolitik offenbar bewusst auf die Schwächsten, nämlich die Kinder und Jugendlichen. Nach wie vor bringt man keine ausreichenden finanziellen Mittel auf um Kindern mit Defiziten und psychischen Schwächen zu helfen, so Seidl, der abschließend nochmal für den Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie-Kapazitäten eintritt. (Schluss)paw

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