Wien (OTS) - „Schlimmer geht es wirklich kaum mehr. Wieder ist mein Schreibtisch voll von Patientenberichten, die über ihre Erlebnisse in den Wiener Ambulanzen und Spitälern berichten“, zieht der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, Bilanz über die chaotischen Zustände in Wiens Spitälern über die vergangenen Feiertage.
Teilweise bis zu 14 Stunden mussten Patienten in den Ambulanzen ausharren, bis sie endlich medizinisch versorgt wurden. Gangbetten scheinen in Wien mittlerweile mehr die Regel als die Ausnahme zu sein. „Und wer ist diesmal schuld? Die unerwarteten Weihnachtsferien und die frühere Grippewelle, so die unglaublich zynische Aussage der Verantwortlichen“, ärgert sich Seidl.
Seit den letzten – auch völlig überraschenden - Ferien im Februar 2016 weisen wir Freiheitlichen auf die Dringlichkeit eines durchdachten Managementplans hin, um derartige und für eine Stadt wie Wien unwürdige Situationen zu vermeiden. „Die beratungsresistente Stadträtin Wehsely hat aber als politisch Verantwortliche wieder einmal auf voller Linie versagt und ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt“, analysiert Seidl. Der damit rechnet, dass Wehsely im Zuge der anstehenden Wiener Regierungs-Umbildung in irgendeinen Vorstand oder Aufsichtsrat eines SPÖ nahestehenden Unternehmens gelobt wird. „Die Bundeshauptstadt kann sich die Unfähigkeit dieser Gesundheitsstadträtin nicht länger leisten“, schließt er.