Wien (OTS) - Großen Dank möchte die FPÖ-Landtagsabgeordnete Angela Schütz im Namen der Wiener FPÖ den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wiener Magistrats von Freitag auf Samstag aussprechen. Eine solche Marathonsitzung wäre allerdings nicht notwendig gewesen, wenn Rot und Grün nicht glauben würden, die Stadt gehöre ihnen. Es hat keiner verlangt, dass so einen undemokratischen Akt der Willkür zur Änderung der Bauordnung inklusive völliger Ausschaltung der Nachbarschaftsrechte noch kurz vor Ostern durchzupeitschen. "Es ist wichtig, dass wir noch die demokratische Möglichkeit haben den Unmut der Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen, das unterscheidet uns noch von Diktaturen", stellt Schütz klar.
Anstatt krampfhaft zu versuchen, bei den Mitarbeitern der Stadt die FPÖ zu diskreditieren, sollte sich Kollege Meidlinger lieber darum kümmern, dass den Bediensteten von den ohnehin schon mageren 1,3% Gehaltserhöhung etwas übrig bleibt. Die Grundgehälter der Stadt sind für das, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten müssen in vielen Bereichen zu nieder angesetzt. Die Gehaltsanpassung deckt zwar die Inflation ab, nicht aber die jährlichen Valorisierungen der Stadt Wien sowie die steigenden Mietpreise, ganz zu schweigen von den steigenden Lebensmittelpreisen. "Arbeitnehmer können sich um das verdiente Geld Jahr für Jahr weniger leisten und das ist eine Schande", schließt Schütz. (Schluss)