Wien (OTS) - Der Finanzexperte der FPÖ-Wien, Stadtrat DDr. Eduard Schock, ging in der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderats mit der Gründerpolitik der rot-grünen Stadtregierung hart ins Gericht. Internationale Vergleiche zeigen, dass die nicht vorhandene Förderung für Start-Ups in der Bundeshauptstadt dem Wirtschaftsstandort massiv schadet. „Dass Wien hier hinter Warschau liegt, ist beschämend. Dass man aber sogar von Wolkersdorf abgehängt wird, ist ein Armutszeugnis“, so Schock.
Er verweist auf die dringende Notwendigkeit von Kapital bei jeder Firmengründung und fordert ein Garantieprogramm sowie ein Haftungspaket für Jungunternehmer vor allem in der Kreativwirtschaft. „Es kann nicht sein, dass Wiener Know-How ins Ausland abwandert, weil man hier nicht in der Lage ist, die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen“, fordert Schock endlich Maßnahmen statt inhaltsloser Sprechblasen.
Für Schock ist die Einrichtung eines Risikokapitalfonds und eines Mittelstandsfonds, aus dem die Gründung neuer Unternehmen in Wien gefördert werden können, unumgänglich. Zudem soll ein Gründer- und Start-UP-Campus den Jungunternehmern günstige Büro- und Gewerbeflächen zur Verfügung stellen. „Diese Start-Ups sind gerade in Zeiten massiv steigender Arbeitslosigkeit besonders wichtig. Sie sind es, die die dringend benötigten neuen Arbeitsplätze schaffen“, so Schock abschließend.