Wien (OTS) - Nicht einen einzigen Vollzeit-Arbeitsplatz hat SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl trotz rasanten Bevölkerungszuwachses in seiner mittlerweile mehr als 20-jährigen Amtszeit geschaffen. "Er hat der Entstehung von Teilzeit-Jobs zugesehen, von denen kein Mensch leben kann", erklärt Wiens FPÖ-Finanzexperte Stadtrat DDr. Eduard Schock. Er verweist auf die einmal mehr alarmierenden Arbeitsmarkt-Daten: "In Wien gab es im Oktober im Jahresvergleich wieder um 17,4 Prozent mehr Arbeitslose. Das ist der größte Zuwachs aller Bundesländer. In Wahrheit sind es aber noch weit mehr, weil etwa Kranke aus der Arbeitslosenstatistik fallen und jene, die noch nie im Berufsleben standen, nicht hinzugerechnet werden. Faktum ist:
Die Wiener SPÖ bringt systematisch immer mehr Wienerinnen und Wiener unter staatliche Kontrolle. Es hat den Anschein als ob arbeitende, selbstbestimmte Menschen den Sozialisten ein Gräuel wären."
Schock findet es völlig unverantwortlich, dass die Arbeitsmarkt-Politik in den Koalitionsgesprächen zwischen Rot und Grün offenbar überhaupt keine Rolle spielt: "Einem Arbeitslosen ist damit nicht geholfen, wenn etwa eine weitere Begegnungszone die Autofahrer blockiert. Die Linke in dieser Stadt hat es sich mittlerweile auch finanziell so toll gerichtet, dass sie von den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen überhaupt nichts mehr mitbekommt." Es gehe in den Verhandlungen der Wahl-Verlierer nur noch um Jobs, Amterln und Subventionen, die sich SPÖ und Grüne zu Lasten der Bürger gegenseitig zuschieben können. (Schluss)