Wien (OTS) - Sogar ohne die in den unzähligen ausgelagerten Betrieben - von KAV über Wiener Wohnen bis zur Wien Holding - versteckten Verbindlichkeiten, hat der Schuldenstand der Stadt die fünf Milliarden Euro-Grenze gesprengt - und das trotz eines nie dagewesenen und völlig unsozialen Gebührenwuchers. "Aus der Krise hinausinvestieren" nennt das die glücklose SPÖ-Finanzstadträtin Brauner, tatsächlich sind die Investitionen aber um 170 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr gekürzt worden. "Dass sie damit gescheitert ist, belegen die nackten Zahlen: Mehr als 150.000 Wienerinnen und Wiener sind auf Job-Suche. Die Arbeitslosigkeit hat 16 Prozent erreicht. 400.000 Bürger müssen ihr Leben unter der Armutsgrenze fristen. Während sich in anderen Ländern erste Lichtblicke zeigen, fährt Brauner Wien ungebremst immer tiefer in die Krise hinein", zeigt sich Wiens FPÖ-Finanzexperte Stadtrat DDr. Eduard Schock empört.
Einmal mehr geißelt Schock die dubiose Finanzgebarung Brauners: "Ihre misslungenen Fremdwährungsspekulationen sind ja hinlänglich bekannt. Der Rechnungshof hat erst unlängst wieder sowohl die Intransparenz der Gebarung als auch den unverantwortlichen Umgang mit Haftungen aufgezeigt. Das waren weitere vernichtende Berichte!" Insgesamt, so Schock, sei der Rechnungsabschluss die Bankrott-Erklärung von Rot-Grün. Der Finanzexperte: "Er zeigt einmal mehr, wie dringend notwendig es ist, dass wir Freiheitlichen mit HC Strache an der Spitze in Wien die Verantwortung übernehmen!" (Schluss)