Wien (OTS) - Dem Wiener Stadtschulratspräsident Czernohorszky ist hundertprozentig beizupflichten, dass für das Wiener Schulsystem mehr Geld zur Verfügung gestellt werden muss. Grund dafür sind unter anderem die enormen Kosten, die Verwaltung, Schulversuche und selbstverständlich auch die sogenannte Integration verschlingen. Doch der Herr Präsident scheint hier Ursache und Wirkung zu verwechseln.
Der Geldmangel herrscht deshalb vor, weil Wien einen Magneten für Asylwerber darstellt, da hier ungefragt die höchsten Sozialleistungen ausgezahlt werden. Hier gibt es ein enormes Einsparungspotenzial, wenn der Anreiz, sich in das Sozialnetz der Gemeinde Wien einzubetten, wegfällt, konstatiert der Vizepräsident des Stadtschulrates für Wien Mag. Bernd Saurer. Neben dem ausufernden Kostenfaktor im Bildungswesen verursacht die Massenimmigration selbstverständlich auch Milliardenaufwendungen im Sicherheitsbereich. „Es gibt keinen Grund, warum Czernohorszky die Heeresmilliarde, die für die Sicherheit der Bevölkerung absolut notwendig ist, in Konkurrenz zu einer Bildungsoffensive sieht. Wien könnte dem Beispiel Oberösterreichs folgen und die Mittel für die Asylwerber einschränken, wodurch der Handlungsspielraum für die Finanzierung im Bildungssektor drastisch in die Höhe schnellen würde“, schließt Saurer. (Schluss)