Skip to main content
16. Dezember 2016

FP-Nittmann zu Musikschulen: Wurde Verein für Körberlgerld zwischengeschaltet?

Ein Viertel des Vereinsbudgets wird für unnütze Gehälter verschwendet

Wien (OTS) - „Die Musikschulen Wien leisten wertvolle Arbeit und sind auf jeden Fall zu fördern“, stellt das Mitglied des Wiener Kulturausschusses, FP-LAbg. Mag. Ulrike Nittmann unmissverständlich fest.

Sie fragt sich aber, warum die Musikschulen Wien nicht direkt gefördert werden, sondern mittels eines zwischengeschalteten „Vereins zur Förderung der Musikschule Wien“, der nichts anderes tut, als die Subventionen für die Musikschulen um gerundet 70.000 Euro für „Personalaufwendungen“ zu schmälern und das verbliebene Geld an die Musikschule Wien weiterzuleiten. Interessant ist vor allem, dass dem Verein zwei hochrangige Wiener SPÖ-Politiker vorstehen, nämlich die LAbg. Petr Baxant als Präsident und Silvia Rubik und als Vizepräsidentin.

Der „Verein zur Förderung der Musikschule Wien“ hat seinen Sitz an der gleichen Adresse wie die Musikschule Wien selbst. Nittmann: „Bei dieser Vorgehensweise könnte leicht der Eindruck entstehen, dass dieser Verein keinen anderen Zweck hat, als braven SPÖ-Apparatschniks ein ansehnliches Körberlgeld zu verschaffen, indem man ihnen einen Posten in einem völlig sinnlosem Verein verschafft und diesen dann fürstlich belohnt!“

Nittmann fordert, dass die Sinnhaftigkeit des „Vereins zur Förderung der Musikschule Wien“ zu überprüfen und eventuelle „Personalkosten“ im Sinne des Steuerzahlers einzusparen.

© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.