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31. Juli 2015

FP-Niegl: SPÖ-Bezirksvorsteher Georg Papai verliert Beherrschung

Bürgerin aus Sprechstunde geworfen

Wien (OTS) - Auf Unterstützung hoffte Frau Ugrin beim gestrigen Termin mit SPÖ-Bezirksvorsteher Papai, da die Zustände in der Wohnhausanlage Mitterhofergasse unzumutbar geworden seien. "Da sich Frau Ugrin unsicher fühlte, bat sie mich, sie zu ihrem Termin zu begleiten", berichtet der Klubobmann der FPÖ-Floridsdorf Michael Niegl.

Bereits zu Beginn des Gesprächs versuchte der Bezirksvorsteher nicht einmal zuzuhören, sondern redete ohne Unterlass auf uns ein und beschwichtigte die Situation, ohne über die Missstände auch nur ein Wort gehört zu haben. Als dann Frau Ugrin endlich berichten konnte und sich über den bestehenden Mieterbeirat und dessen Benehmen gegenüber den Mietern beschwerte, wurde ihm die Situation zunehmend unangenehm. Plötzlich forderte er mich auf, nicht mitzuschreiben, da er bemerkte dass ich mir Notizen machte. Er wolle kein Wort über dieses Gespräch lesen.

"Als wir ihm zu verstehen gaben, dass wir sehr wohl berechtigt sind unsere Meinung zu äußern, verlor Papai restlos seine Beherrschung und verwies mich und somit auch Frau Ugrin schroff mit den Worten "dort ist die Türe" seines Büros", so Niegl, der daraufhin mit der sichtlich geschockten als auch enttäuschten Bürgerin die Räumlichkeiten verließ. Weder konnten die Probleme vorgetragen werden, noch kann sich Frau Ugrin Hoffnung auf Unterstützung machen.

"Das ist also die angebliche Bürgernähe des SPÖ-Bezirksvorstehers. Offensichtlich liegen auch bei der Bezirks-SPÖ ob der drohenden Wahlniederlagen die Nerven blank. Das ist jedenfalls ein mehr als unangebrachtes und vor allem unprofessionelles Verhalten gegenüber den Bürgern", legt Niegl Papai abschließend nahe, zum Wohle aller, besser zurückzutreten, wenn er der Bürde seines Amtes nicht gewachsen ist: "Wir Freiheitliche haben jedenfalls immer ein Ohr für die Probleme der Bürger und nehmen diese auch ernst. Es wird Zeit, dass sich im Bezirk etwas verändert und die abgehobene SPÖ-Schickeria aus der Verantwortung entlassen wird." (Schluss) hn

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