Wien (OTS) - Gerüchten zufolge soll GESIBA-General Ewald Kirschner SPÖ-Wohnbaustadtrat werden. „Das Machtkartell der Genossenschaften dreht sich immer schneller. Offenkundig hat die SPÖ die vernichtende Rechnungshofkritik an der GESIBA vergessen und bringt nun sogar den mächtigen Chef ins Gespräch für einen Regierungsposten“, verwehrt sich der designierte FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, LAbg. Dominik Nepp gegen diesen kolportierte Postenschacher.
Teile der SPÖ sollen GESIBA-Generaldirektor Ewald Kirschner als Wohnbaustadtrat positionieren wollen. Ein derartiger Drehtüreffekt wäre das Gegenteil der von den Freiheitlichen geforderten Entflechtung von Politik und gemeinnütziger Wohnungswirtschaft. „Diese sozialdemokratischen Machtstrukturen müssen aufgebrochen, Gagenkaisertum und Genossenschaftswucher dürfen nicht mit Spitzenämtern belohnt werden“, schließt Nepp. (Schluss)