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28. Oktober 2015

FP-Nepp: FPÖ stimmt für leistbares Wohnen und gegen rote Machtkartelle

Ablehnung der Projekte von "Familie", "GEWOG" und "Neue Heimat" im Wohnbauförderungsbeirat

Wien (OTS) - Der Wiener gemeinnützige Wohnbau sorgte den Sommer über für zahllose Skandale. "Diesem Treiben roter Machtkartelle werden wir nicht tatenlos zusehen. Wir wollen wirklich leistbares Wohnen statt Steuergeld für rote Gagenkaiser", begründet der designierte FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus und LAbg. Dominik Nepp die Haltung seiner Fraktion.

Die Skandale rund um Wiener Wohnbaugenossenschaften belegen: Einige SPÖ-dominierte Bauträger sichern sich den Löwenanteil an der Wohnbauförderung und machen sich ein schönes Leben auf Kosten der Mieter. "Darum stimmen wir Freiheitliche den Projekten der Genossenschaften ‚Familie‘, der ‚GEWOG‘ und der ‚Neue Heimat‘ nicht zu", begründet der designierte freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, LAbg. Dominik Nepp die Ablehnung. "Der Wohnbauförderungsbeirat wird nicht länger der Steuergeld-Umschlagplatz für rote Machtapparate sein. Echter Wettbewerb muss den gemeinnützigen Wohnbau wieder mit Leben erfüllen", argumentiert Nepp, der sich auf die kritische Haltung des Star-Architekten Harry Glück beruft.

"Die Gagenskandale um den Vorstand der Sozialbau AG und die Wohnungsdeals von Karl Wurm richten sich von selbst. Genossenschaften müssen endlich wirklicher Kontrolle unterliegen", fordert Nepp den Ersatz des Revisionsverbandes durch unabhängige Wirtschaftsprüfer und den Rechnungshof. "Illegitime Deals und Bonzentum dürfen nicht länger mit Wohnbauförderung belohnt werden." (Schluss)

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