Wien (OTS) - Im Zuge der heutigen RH-Kritik betreff der Entpolitisierung der Landesschulräte, eine Forderung die auch von Seiten der FPÖ wiederholt getätigt wurde, hat die bis jetzt farblos pinke Kandidatin einmal mehr eine Chance gesehen, die auf der Siegerstraße befindliche FPÖ-Wien anzupatzen. Dass sie hier die Unwahrheit verbreitet, scheint die Politikerin dabei nur wenig zu interessieren. Anstatt mit eigenen Themen im Wahlkampf zu punkten, führt Meinl-Reisinger lediglich einen vermutlich persönlich motivierten, allerdings wenig erfolgreichen Feldzug gegen die Freiheitlichen. "Hätten Sie die mediale Berichterstattung über Maximilian Krauss und seine Nominierung zum Vize-Stadtschulratspräsidenten sinnerfassend verfolgt, würden Sie wissen, dass Herr Krauss nie auf Verdienstentgangsentschädigung geklagt hat", so der freiheitliche Bildungssprecher LAbg. Dominik Nepp, der Meinl-Reisinger auffordert, solche Unterstellungen in Zukunft zu unterlassen. Rechtliche Schritte sind sonst nicht ausgeschlossen.
Nepp vermutet, dass Meinl-Reisinger selbst ein Opfer der Bildungsmisere ist und empfiehlt ihr an dieser Stelle, sich Skills wie sinnerfassendes Lesen anzueignen. "Frau Kollegin glauben Sie mir, das wird Sie auch nach Ihrem Scheitern bei den Landtagswahlen im Nationalrat durchaus weiter bringen." (Schluss)