Wien (OTS) - Es sei ein Skandal, wenn SPÖ-Stadtschulratspräsidentin Brandsteidl ernsthaft glaube, mit der Errichtung bzw. Einführung der Neuen Mittelschule sei ihr Auftrag erledigt und das Gymnasium könne man getrost vergessen, kritisiert heute der Wiener FPÖ-Bildungssprecher, LAbg. Dominik Nepp, der weiter bekrittelt:
"Dazu kommen die unnützen Aussagen von SPÖ-Bildungssprecher Oxonitsch, der die Schuld wiederum dem ÖVP-Finanzministerium in die Schuhe schieben will, um nur ja den schwarzen Peter loszuwerden." Schlussendlich schlage ÖVP-Juraczka mit seiner Forderung nach neuen Gymnasien dem Fass den Boden aus. Die ÖVP habe sich in Wien bereits im Jahr 2013 für die Gesamtschule ausgesprochen - damals in Person von Ex-Wirtschaftskammerpräsidentin Jank. Und auch Juraczka selbst sei längst vom richtigen Weg eines differenzierten Bildungssystems abgekommen und unterstütze stattdessen die Mittelschule, hält ihn Nepp deshalb für einen Heuchler. Bei seiner gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerin Karmasin, die wohl einzig zur Erlangung von Medienpräsenz dabei sein musste, handle es sich also um nichts mehr als einen billigen Wahlkampfschmäh. Allerdings seien auch die in diesem Zusammenhang getätigten kläglichen Rechtfertigungsversuche der SPÖ einfach nur peinlich. Einmal mehr stehe somit fest: Nur mit der FPÖ wird das bewährte, differenzierte Schulsystem erhalten bleiben und die Durchlässigkeit gewährleistet. "Talente fördern statt Einheitsbrei", schließt Nepp. (Schluss) hn