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08. Juli 2015

FP-Matiasek/Nepp: Sanierung der Höhenstraße und Errichtung eines Wienerwaldmuseums!

Erhaltung des Kleinsteinpflasters auf der Höhenstraße gefordert

Wien (OTS) - Die Höhenstraße ist nicht nur in straßenbaulicher und technischer Hinsicht interessant und schützenswert, sie bildet auch das Rückgrat und die Verbindungslinie für den seit jeher wichtigen und beliebten Wienerwaldtourismus der Westregion zwischen Neuwaldegg und dem Leopoldsberg, so die FPÖ-Obfrau von Hernals Stadträtin Veronika Matiasek und LAbg. Dominik Nepp, FPÖ-Obmann von Döbling.

Mit Ausnahme der Straßenbereiche entlang von Siedlungen ist das kleinteilige Granitsteinpflaster aus Sicht des Denkmal- und des Umweltschutzes unbedingt erhaltenswert. Die in die Jahre gekommenen, teilweise schwer beschädigten Details wie Brücken und Durchgänge, Aussichtspunkte, Begrenzungselemente und Leuchten sind es wert, nach Originalvorbild saniert oder wiederhergestellt zu werden. Immerhin ist der Kahlenberg sowohl für die Wienerinnen und Wiener als auch für die vielen Wienbesucher der beliebteste Ausblick auf die Stadt. Die Auffahrt zu diesem Punkt führt somit über eine historisch interessante Strecke, auf die Wien mit Stolz hinweisen kann, meint Nepp.

Der Wienerwald hat für die Stadt seit Jahrhunderten eine ganz besondere Bedeutung. Weingärten, Wiesen und Wälder prägen diese Landschaft, die aus der Kunst und Kultur, sei es Musik, Literatur oder Bildende Kunst, der Stadt und des Landes nicht wegzudenken ist. Hier treffen Natur, Sport, Kultur und Technik in einzigartiger Weise zusammen und es wäre hoch an der Zeit, dieses entsprechend museal aufzubereiten. Der große Parkplatz auf dem Kahlenberg böte dazu ausreichend Platz, erklärt Matiasek.

Wir wollen unser kulturelles Erbe nicht nur schützen, sondern auch für die nächsten Generationen sichtbar machen! Eine Sanierung der Höhenstraße im Sinne des Bundesdenkmalsamtes sowie die Errichtung eines Wienerwaldmuseums wären ein würdiger und guter Plan, so Matiasek und Nepp unisono. (Schluss)

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