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05. April 2016

FP-Matiasek/Kossek: Alkoholverbot für Elterleinplatz gefordert

Hernalser Elterleinplatz ist ein Ort des Unbehagens geworden

Wien (OTS) - Der zentrale Platz im 17. Bezirk vor dem Amtshaus, vor einigen Jahren noch als rotes Prestigeobjekt „Zentralraum Hernals“ um Millionen umgebaut und befeiert, habe sich zu einem wahren Schandfleck entwickelt, so die FPÖ-Bezirksparteiobfrau und zweite Landtagspräsidentin in Wien, Veronika Matiasek.

Die langgestreckten Sitzgelegenheiten würden fast ausnahmslos von herumlungernden, schwer betrunkenen Personen genutzt, Rettungs- und Polizeieinsätze wären an der Tagesordnung. Sowohl für die Geschäftsleute des Bezirkszentrums als auch für Anrainer und Passanten sei die Situation bereits eine Zumutung, skizziert der freiheitliche Bezirksvorsteher-Stellvertreter Kurt Kossek die Empörung der Bevölkerung. Nicht nur das Herumlungern der Betrunkenen auf den Bänken sondern auch die Pöbeleien und vor allem die Verunreinigung des Platzes habe die Zumutungsgrenze bereits übertroffen, so der Bezirksmandatar.

Am helllichten Tag werde ungeniert in den Ecken und Eingängen der umliegenden Häuser sowie in der Parkgarage und auf den Bänken selbst die Notdurft verrichtet, Berge von Müll müssten entsorgt werden, berichtet Kossek. Die FPÖ habe aus diesem Grund als ersten Schritt eine Umgestaltung der Bänke in reine Sitzmöbel, die das Liegen unmöglich machen, verlangt, was von der SPÖ leider abgelehnt wurde. Die aktuelle Lage mache jetzt drastische Schritte notwendig, so Matiasek und Kossek und fordern damit eine „Aktion scharf“ für den betroffenen Bereich sowie die Verfügung eines Alkoholverbotes.

„Was in Linz und Graz möglich ist, muss auch in Wien machbar sein, die Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit auf dem Elterleinplatz muss im Sinne der Anrainer, Passanten und Geschäftsleute mit allen verfügbaren Mitteln wieder hergestellt werden“, fordern Matiasek und Kossek unisono. (Schluss)paw

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