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04. Oktober 2016

FP Matiasek/Guggenbichler zum Welttierschutztag: Verbot des Schächtens aktueller denn je

Masseneinwanderung torpediert europäische Tierschutzstandards

Wien (OTS) - Anlässlich des heutigen Welttierschutztages erinnert die freiheitliche Landtagspräsidentin Veronika Matiasek an die geltenden Standards für Tierschutz, Tierhaltung und Schlachtung. „Wir Freiheitliche haben jahrelang gekämpft, um die heute geltenden Regeln zu erwirken“, verweist Matiasek auf freiheitliche Engagements etwa für die Aufwertung des Tieres als Mitgeschöpf (und nicht als Sache) und die Verankerung des Tierschutzes in der Verfassung. Zudem waren die Freiheitlichen entschieden für ein Verbot des illegalen Welpenhandels oder gegen das krankhafte Sammeln lebender Tiere – ein abzulehnender Trend der heutigen Zeit.

Das kommende Jahr bringt eine neue Herausforderung für die Tierschützer – nämlich das entschiedene Auftreten gegen das Schächten von Nutztieren. „Der Brauch des Schächtens ist mit der Einwanderung in unser Land gekommen. Wir müssen jetzt klarstellen, dass in Österreich unsere Standards gelten, für die wir auch gekämpft haben“, stellt der Umweltsprecher der FPÖ Wien, LAbg. Udo Guggenbichler, dem eine bessere Unterstützung des Wiener Tierschutzvereins immer ein großes Anliegen war, klar.

Der rituelle Brauch des Schächtens sieht vor, das Schlachttier durch einen Kehlenschnitt zu öffnen und langsam ausbluten zu lassen, was letztendlich zum Tod führt. „Diese grausame und leidbringende Schlachtmethode steht im Widerspruch zu unserer mitteleuropäischen Kultur, in der Tierschutz ein wichtiger Bestandteil ist. Es ist daher jetzt dringend nötig, diese Art der Schlachtung nicht nur gesetzlich zu verbieten, sondern dieses Verbot auch streng zu exekutieren!“, so Matiasek abschließend.

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