Wien (OTS) - "Die Causa WBV-GFW wird nahezu täglich absurder", kommentiert Wiens FPÖ-Klubobmann Toni Mahdalik das heutige Pressegespräch der WBV-GFW bzw. ehemals WBV-GÖD.
"Gesetze und Stellungnahmen der Revision, des Wirtschaftsministeriums sowie der Finanz lassen sich nicht wegdiskutieren. Die persönliche Betrachtungsweise von Organen einer Gesellschaft steht Gott sei Dank nicht über dem Gesetz. Wir leben in einem Rechtsstaat", fundiert Mahdalikseine Kritik. "Einer Absichtserklärung von Michael TojnersGeschäftspartner Christian Hosp halte ich Buntes Wohnen, Riedenhof und die GESFÖ entgegen", erinnert Mahdalik an Unternehmen, die ihrer Gemeinnützigkeit schließlich verlustig gegangen sind. "Schon im Oktober 2017 attestiert der Revisionsverband massive Gesetzesverletzungen. Das liegt alles auf dem Tisch - und das kann weder die Aufsichtsbehörde noch die Landesregierung tolerieren", setzt Mahdalik nach.
"Dieses wenig glaubwürdige Schauspiel macht die Einleitung der Rückabwicklung nur umso dringender. Michael Ludwig und Kathrin Gaal sind an der Reihe, endlich ein Machtwort zu sprechen, das den vielen Stellungnahmen offizieller Institutionen entspricht", schließt Mahdalik.(Schluss)