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27. Juli 2015

FP-Mahdalik: SPÖ, Grüne und ÖVP haben Nummerntaferln für Fahrräder stets abgelehnt

Weißkappler sollen künftig auch Radverkehr kontrollieren

Wien (OTS) - "Die von rücksichtslosen Radfahrern provozierten Unfälle würden drastisch zurückgehen, wenn Fahrräder durch Nummerntaferln endlich identifizierbar wären", hält der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik einmal mehr fest. SPÖ, Grüne und ÖVP haben jedoch alle dahingehenden FPÖ-Anträge im Wiener Gemeinderat abgelehnt, so dass sich Rad-Rowdys nach von ihnen verursachten Kollisionen mit verletzten Fußgängern bzw. beschädigten Autos samt Fahrerflucht weiter sicher vor Strafen fühlen können.

Die Chancen, Rad-Rambos nach Amokfahrten dingfest zu machen, würden deutlich steigen und rasch zu rücksichtsvollerem Fahrstil führen. Darüber hinaus fordert die FPÖ eine Pflichtversicherung für Radfahrer sowie strengere Strafen und Verkehrskontrollen. "Weißkappler sollen künftig auch den Radverkehr kontrollieren dürfen statt wie bisher nur Autofahrer wegen Parkdelikten zu schnalzen", fordert Mahdalik.

Auch das gefährliche und den öffentlichen Verkehr massiv behindernde Radfahren auf Busspuren ist abzulehnen. Rot-Grün soll lieber mehr Radwege bauen, da hat Verkehrsstadträtin Vassilakou kläglich versagt. In den Jahren 2013 und 2014 sind schlappe 31 Kilometer neue Radwege errichtet worden, was einem Zuwachs von lächerlichen 2,5% bedeutet. Auf der anderen Seite wurden zwischen 2011 und 2015 satte 15 Mio. Euro für grüne Versorgungsposten, Eigen-PR und Festln verbrannt", kritisiert Mahdalik. (Schluss)otni

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