Wien (OTS) - "Die Wiener ÖVP fährt mit den gestaffelten Tarifen auch beim Parkpickerl eine windelweiche Linie, die net riecht und net stinkt", meint FPÖ-Verkehrssprecher Stadtrat Toni Mahdalik zum Vorschlag des schönen Klubobmanns Manfred Juraczka. Rot-Grün steht zumindest zu seiner brutalen Inkassoaktion, die mit der Salamitaktik und ohne jeglichen Lenkungseffekt nach und nach auf die ganze Bundeshauptstadt ausgebreitet wird.
Die FPÖ bleibt bei ihrer Forderung, ein kostenloses Parkpickerl für ganz Wien einzuführen und ab sofort mit Niederösterreich eine Park & Ride-Offensive an den Stadträndern mit zumindest 25.000 zusätzlichen Stellplätzen in einem ersten Schritt zu starten. Diese und sämtliche Park & Ride-Anlagen in der Stadt sollen für Netzkartenbesitzer der Wiener Linien kostenlos, für alle übrigen Autofahrer um den günstigen 1-Euro-pro-Tag-Tarif zu benützen sein.
Aktuell streift Rot-Grün unanständige 173 Mio. Euro Einnahmen pro Jahr aus Parkpickerl und Parkstrafen ein, Lenkungseffekte werden -wie man am Beispiel Handyparken erkennen kann - nicht einmal mehr vorgetäuscht. "Daran könnte auch das gestaffelte Schutzgeldsystem der ÖVP nichts ändern." (Schluss)otni