Wien (OTS) - Offenbar geht der Wiener Neos-Chefin Meinl-Reisinger in Anbetracht der kostenintensiven Haselsteiner-Kampagne gegen Norbert Hofer gehörig der Reiß, dass für ihre Zwergerlpartie nicht mehr viel vom Spielgeld des Oligarchen über bleibt. Damit die Klubobfrau mit ihren gerade einmal vier Abgeordneten nicht komplett in der Bedeutungslosigkeit versinkt, versucht sie durch FPÖ-Bashing, das wir ohnehin seit dem Wien-Wahlkampf kennen, krampfhaft auch einmal ins Rampenlicht gestellt zu werden, so der Wiener FPÖ Landesparteisekretär, Stadtrat Toni Mahdalik. „Den Neos würde eine Bildungsakademie, wie wir Freiheitliche sie seit heuer in Wien betreiben offenbar auch ganz gut tun, denn dann wüssten sie, dass ein historischer Diskurs zur Türkenbelagerung, bei dem immerhin ein auf der Geschichte lehrender Universitätsprofessor Hauptreferent ist, durchaus einem Bildungsauftrag nachkommt.“
Ist Meinl-Reisinger nun die Nächste, die vor den Erdoganisten in die Knie geht, weil sie sich massiv gegen einen historischen Vortrag über die Türkenbelagerung ausspricht“, fragt Mahdalik und ergänzt: „Frau Meinl-Reisinger, wir Freiheitliche debattieren tabulos und lassen uns sicher nicht Ihre totalitären Denk- und Sprechverbote aufzwingen!“
Wer sich, wie die Neos, näher an der politischen Bedeutungslosigkeit befindet, als an der 5-Prozent-Marke, dem ist geraten, das Politgeschäft zu erlernen, anstatt lediglich durch Skandalisierung, Kriminalisierung und Sanktionierung des politischen Gegners negativ aufzufallen. „Frau Meinl-Reisinger, glauben Sie uns Profis: Der Wähler hat Ihr totalitäres Politikverständnis längst durchschaut“, sagt Mahdalik abschließend. (Schluss)