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30. Juni 2015

FP-Mahdalik fordert Respekt und Dank für die Arbeit der Rathauswache

Täter-Opfer-Umkehr inakzeptabel und zu verurteilen

Wien (OTS) - Die engagierte Mannschaft der Rathauswache sorgt seit vielen Jahren für die Sicherheit von Besuchern, Bediensteten und Mandataren des Wiener Rathauses. Zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit, im Dienste der Wiener Bevölkerung zur Stelle zu sein, kompetent Auskünfte zu erteilen sowie natürlich für Ruhe und Ordnung zu sorgen, haben diese Männer unseren Dank und vor allem Respekt verdient. "Wenn sich ein randalierender Aktivist zu hart angefasst fühlt, soll er besser Ballett tanzen und nicht in die Politik drängen", meint FPÖ-Gemeinderat Toni Mahdalik zum wehleidigen NEOS-Geraunze.

Wenn sich - höflich ausgedrückt - unerzogene Besucher der Galerie trotz mehrmaliger Aufforderung nicht an die Hausordnung halten und mit plumper Provokation im anlaufenden Wahlkampf punkten wollen, ist das beherzte Einschreiten im Interesse der Würde des Hauses und Sicherheit der anderen Besucher und Mandatare im Sitzungssaal nicht nur angebracht, sondern auch dienstliche Pflicht der Rathauswachebeamten.

Wenn, so wie bei einigen Reaktionen auf den provozierten Zwischenfall zu Beginn der gestrigen Debatte eine Täter-Opfer-Umkehr durchzuklingen scheint, ist es die Aufgabe der Mandatare des Gemeinderates, sich klar und deutlich vor die pflichtbewussten Männer der Rathauswache zu stellen sowie unhaltbare Schuldzuweisungen und mögliche dienstliche Nachteile zu verhindern.

Die FPÖ hat daher gestern folgenden Antrag eingebracht, der am Ende des heutigen Tages abgestimmt wird:

Der Gemeinderat spricht allen Mitgliedern der Rathauswache Dank und Anerkennung für ihre unersetzliche Arbeit im Dienste der Bevölkerung und des Hauses sowie gegen disziplinäre Konsequenzen für jenen Beamten aus, der heute engagiert im Sinne der Hausordnung und Sicherheit eingeschritten ist.

"Alles andere als ungeteilte Zustimmung wäre eine Schande für dieses Haus", hält Mahdalik fest. (Schluss)otni

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