Wien (OTS) - "Es gibt ganz sicher kein in der Verfassung verankertes Grundrecht, durch Dauer-Demos am Ring oder auf der Mariahilfer Straße hart arbeitende Geschäftsleute langsam aber sicher in den Ruin zu treiben", hält der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Toni Mahdalik fest. Jedes Jahr entsteht der Wirtschaft vor allem in den innerstädtischen Bereichen ein Schaden von über 50 Mio. Euro, welcher auf Dauer natürlich nicht ohne Arbeitsplatzabbau oder in weiterer Folge mit Betriebsschließungen weggesteckt werden kann.
Die Wiener FPÖ fordert daher seit Jahren, dass etwa Kiffer-Demos für die Freigabe von Cannabis oder Spaß-Kundgebungen von ein paar grünen Basiswapplern mit Benzinallergie (Statt "Rasen am Ring" soll die Demo halt "Brettl vorm Kopf" heißen, wird auch wurscht sein) nicht auf der Mahü oder auf Wiens Prachtstraße sondern am Rathaus-, Parlamentsvor-oder Ballhausplatz stattfinden sollen. "Dort sitzen die Adressaten der zumeist sinnentledigten Anliegen linker Profidemonstranten mit AMS-finanzierter Tagesfreizeit und sonst nirgends", betont Mahdalik.
SPÖ-Finanzstadträtin Brauner und Verkehrsstadträtin Vassilakou hätten daher schon längst Gespräche mit ÖVP-Innenministerin Mikl-Leitner in Gespräche eintreten müssen, um den fortgesetzten Missbrauch des hohen Demonstrationrecht auf Wiens Straßen zum Nachteil von Wirtschaft und Arbeitsmarkt abzustellen. "Offenbar reichen SPÖ und Grünen 150.000 Arbeitslose, 160.000 MIndestsicherungsbezieher sowie 400.000 Menschen in Wien an oder unter der Armutsgrenze - darunter 100.000 Kinder -noch nicht", meint Mahdalik. (Schluss)otni