Wien (OTS) - "Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, mit mir allein als Passagier, mit jeder Stunde, die vergeht, führt er mich weiter weg von Dir." Diesen Schlagertext könnte der Wiener ÖVP-Obmann Tag und Nacht trällern, führt er doch die schwarze Splittergruppe langsam aber unaufhaltsam aus dem Wiener Gemeinderat raus. Warum sich die FPÖ diesem Trauerzug anschließen und auf einen politischen Todeszug aufspringen sollte, bleibt Blümels Geheimnis.
Die FPÖ tritt seit 2009 gegen Demos auf Hauptverkehrsadern und Einkaufstraßen und für Demo-Zonen etwa auf dem Parlamentsvor-, Ballhaus- und Rathausplatz ein. "Die ÖVP hat sich dann doch schon im September 2014 an den vorbeirauschenden FPÖ-Schnellzug Richtung 31% geklammert und weht seitdem am letzten Waggon wie ein Fahnderl im Wind", erinnert Mahdalik. (Schluss)otni