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01. August 2018

FP-Mahdalik: Citymaut ist Vassilakous innerparteilicher Abwehrkampf gegen Ellensohn

Wien (OTS) - Der erneute Vorstoß der grünen Verkehrsstadträtin für eine Citymaut in Wien ist ein weiterer Beleg dafür, dass Autofahrer grundsätzlich das erklärte Feindbild der Grünen-Verkehrspolitik sind. „Wenn die der Stadträtin unterstellte MA18 Erhebungen präsentiert um die Notwendigkeit des Projekts zu untermauern, so sind diese Zahlen der angeblichen Verkehrsreduktion doch eher skeptisch zu beurteilen“, meint der Verkehrssprecher und Klubobmann der Wiener FPÖ, LAbg. Toni Mahdalik. Mahdalik vermutet allerdings eine ganz andere Motivation hinter Vassilakous Vorstoß in puncto Citymaut. „Die Aktion ist eher vor dem Hintergrund des innerparteilichen Abwehrkampfes gegen David Ellensohn zu sehen, der Vassilakou bei der nächsten Landesversammlung abmontieren will“, ortet Mahdalik Signale an die grünen Basiswappler. „Sie will ganz einfach die G’sundheitsschlapfenträger, die mit dem Radl gach auf ein labbriges Tofuweckerl und einen Sojamilch-Shake fahren, hinter sich versammeln."

„Fakt ist, dass die Grünen mit der Einführung der Citymaut nicht nur die Wiener Autofahrer sondern auch an die 300.00 Einpendler, die nun mal auf das Auto angewiesen sind, wie die Christbäume abräumen will“, so Mahdalik. Die Freiheitlichen haben in der letzten Sitzung des Wiener Gemeinderates einen Beschlussantrag eingebracht, um der geplanten Citymaut als reine Aussackelaktion eine klare Absage zu erteilen. „Dieser Antrag wurde von der Ludwig-SPÖ, die sich in Sonntagsreden gegen die Citymaut ausspricht, jedoch in namentlicher Abstimmung abgeschmettert. Darum ist jedenfalls Obacht geboten, eventuell fallen Ludwig & Co. so wie etwa beim Kopftuchverbot auch hier wie die Bahnschranken um“, warnt Mahdalik. (Schluss) otni/akra

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