Wien (OTS) - "Politisch Andersdenkende gleichsam als 'unerwünschte Personen' zu bezeichnen erinnert mich fatal an faschistoide Methoden. Ich habe daher heute eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Verletzung der Menschenwürde und Verächtlichmachung bzw. Herabsetzung einer Wählergruppe aufgrund ihrer Weltanschauung eingebracht", erklärt der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär Stadtrat Toni Mahdalik.
Wohin derartige Stigmatisierungen ganzer Bevölkerungsgruppen schlussendlich führen können, ist in jedem Geschichtsbuch nachzulesen. "Wehret den Anfängen" muss es daher für alle aufrechten Demokraten in unserer Stadt heißen, um offenbar aus Hass geborene Aktionen wie jene der "Fett und Zucker"-Wirtin im Sinne des friedlichen Zusammenlebens und der demokratiepolitischen Hygiene nicht salonfähig werden zu lassen. "Kein Fußbreit den Faschisten", appelliert Mahdalik abschließend an sämtliche politisch motivierte Aktivisten. (Schluss)