Wien (OTS/fpd) - "Mehr kann man Bürger nicht verarschen", meint FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik zur Vassilakou-Aussage hinsichtlich der Zerstörung des Otto-Wagner-Ensembles am Steinhof:
"Hätte man von Anfang an erkannt, dass es sich hier um ein sensibles Areal handelt, hätte man sich deutlich leichter getan." In der Opposition haben die Grünen noch jeden von einem Wohn-, Garagen- oder Straßenbauprojekt bedrohten Löwenzahn als "sensibel und unbedingt schützenswert" bezeichnet und sich mit tiefbesorgter Miene am nächstbesten Strauch angekettet.
"Beim einzigartigen Jugendstiljuwel auf der Baumgartner Höhe hingegen kommen Vassilakou & Co. also erst jetzt drauf, obwohl der Widerstand gegen das luxuriöse Wohnbauprojekt seit Jahren unüberhörbar ist und sich weit über 80.000 Menschen gegen die von SPÖ und Grünen geplanten Zerstörung des Otto-Wagner-Spitals ausgesprochen haben", ist Mahdalik über die ausgefeilte Verarschungstechnik der Planungsstadträtin doch erstaunt. (Schluss)otni