Wien (OTS) - "Wer vollverschleierte Schulmädchen in unserer Stadt ernsthaft mit Punks oder tattooverzierten Jugendlichen vergleicht, dürfte sich islamistische Hassprediger und angehende Dschihadisten wohl weiter als potentielle Wähler warm halten wollen", meint FPÖ-Landesparteisekretär Stadtrat Toni Mahdalik zu den mehr als befremdenden Aussagen von SPÖ-Landesparteisekretär Niedermühlbichler zum auch von der FPÖ geforderten generellen Burka- und Nikabverbot. Einen "Stoff-Häfen" als Zeichen der Unterdrückung muslimischer Mädchen und Frauen sowie zumeist radikaler Gesinnung unter anderem als "jugendliches Aufbegehren" zu klassifizieren, ist doch einigermaßen bizarr bis verwerflich.
Die roten Verharmlosungen sind umso unverantwortlicher und gefährlicher, als Wien bekanntlich seit längerem als Drehscheibe für Dschihadisten aus Bosnien, Tschetschenien sowie Nordafrika gilt und zudem zahlreiche islamistische Kindergärten unter den Augen der rot-grünen Stadtregierung völlig ungeniert Frühradikalisierung betreiben dürfen. "Die Burka ist eben kein Krocha-Kapperl, sondern ein stoffgewordenes Stigma für Mädchen und Frauen, welches nicht verharmlost werden darf sondern ganz einfach verboten gehört", betont Mahdalik. (Schluss)otni