Wien (OTS) - Letzte Woche kam es vor dem Ferry Dusika Stadion in der Wiener Leopoldstadt zu einem Zwischenfall, bei dem eine junge Athletin sexuell belästigt wurde. Zwar wurde die Flüchtlingsunterkunft im Ferry Dusika Stadion mittlerweile schon geschlossen, die benachbarte Sport & Fun Halle steht den Flüchtlingen aber weiterhin zur Verfügung. „Unverständlich“, meinen der Leopoldstädter Klubobmann, Franz Lindenbauer, sowie seine Stellvertreterin, Martina Wabin.
Die Wiener Stadtregierung ist scheinbar immer bemüht zu beschwichtigen und die Zwischenfälle ins Reich der Träume und Fantasien abzuschieben. Der Schutz der eigenen Bevölkerung, insbesondere unserer Frauen und Kinder, ist den „Willkommensklatschern“ aber offenbar vollkommen egal meint Lindenbauer.
Jeder Versuch, Gewalttaten zu vertuschen oder schönzureden ist eine Verhöhnung der Opfer. Zur Bekämpfung eines derartigen Missstandes gehört es, die Fakten klar auf den Tisch zu legen, um Gegenmaßnahmen setzen zu können, so Wabin.
Die Bezirkspolitik muss jetzt rasch reagieren um derartige Vorkommnisse im Bereich der Sport & Fun Halle zukünftig zu vermeiden und für mehr Sicherheit in diesem Bereich sorgen, beschwören die beiden Bezirkspolitiker Lindenbauer und Wabin die dafür Verantwortlichen einhellig. (Schluss)paw