Wien (OTS) - Auch nach einer neuerlichen Ausschreibung konnten keine passenden Ärzte gefunden werden, welche unter den vorgegebenen Bedingungen bereit wären, in einer gemeinsamen Praxis zu arbeiten. Das ist eine schöne Blamage für die SPÖ, welche die Primärversorgungszentren ja sogar mit 270.000 Euro pro Jahr subventionieren wollte, so der FPÖ-Wien Stadtrat David Lasar der weiters meint, dass damit eindrucksvoll aufgezeigt wird, dass sämtliche Bedenken vieler Gesundheitsexperten berechtigt waren.
Wien braucht rund 300 niedergelassene Ärzte mehr, um die Ordinationszeiten verlängern zu können. So könnten Patienten auch von den Ambulanzen in Richtung Hausärzte umgeleitet werden. Denn wie groß der Bedarf an zusätzlichen Medizinern in der Bundeshauptstadt ist, sieht man täglich an der chronischen Überfüllung der Ambulanzen. Die Stärkung des niedergelassenen Ärztebereichs ist unumgänglich, so Lasar abschließend.