Wien (OTS) - Auch wenn die Stadt Wien wie immer alles schönredet so ist es doch besorgniserregend, wenn klar ist, dass es Schriftstücke gibt, wonach schon vor Baubeginn des Krankenhaus Nord darauf hingewiesen wurde, dass der Standort für die medizintechnischen Geräte auf Grund elektromagnetischer Felder rund um das Krankenhaus zu einem Problem werden können, so heute der FPÖ-Wien Stadtrat David Lasar.
Mitarbeiter jener Firmen, die diese hochtechnologische Medizintechnik vertreiben, machen sich aufrichtig Sorgen darüber, dass die spezielle Lage zu ernsthaften Problemen an den Geräten führen könnte. An Hand von Tests soll festgestellt werden, ob noch weitere Maßnahmen am Gebäude notwendig werden um den einwandfreien Gebrauch der medizintechnischen Geräte sicherzustellen. Sollten diese Tests negativ ausfallen würde dies wieder eine Verzögerung der Spitalsöffnung nach sich ziehen. „Dass solche Verzögerungen mit weiteren Kosten für die Steuerzahler verbunden sind, ist klar. Schon im Jahr 2009 wurden Kosten von bis zu 1,3 Milliarden Euro prognostiziert, damals wurde dies freilich vehement bestritten. Eine Aufklärung seitens der zuständigen SPÖ-Stadträtin wäre daher dringend erforderlich!“, so Lasar abschließend.(Schluss)paw