Wien (OTS) - Die Diktion des Wiener SP-Klubchefs Schicker ist mehr als unpassend und erinnert an die dunkelsten Zeiten der jüngeren Vergangenheit, zeigt sich der Wiener FP-Stadtrat David Lasar als Reaktion auf die Aussendung des Sozialdemokraten empört. Nicht genug damit, dass die SPÖ vor lauter Angst vor der bevorstehenden Abwahl zu den übelsten Methoden greift, um die FPÖ ins rechtsextreme Eck zu stellen und zu verleumden, geht Schicker mit seinen Aussagen sogar soweit, von Säuberungen gegen Andersdenkende zu sprechen. Anders lässt sich die Aussage "eine starke Wiener SPÖ ist Garant für ein ‚freiheitlichensauberes‘ Wien" nämlich nicht verstehen, so Lasar.
Offenbar sind der SPÖ endgültig die Ideen ausgegangen, wie sie politisch fair einer immer stärker werdenden FPÖ, die durchaus gute Chancen hat, den kommenden Bürgermeister zu stellen, begegnen soll. "Schämen Sie sich für solch eine Aussage, die in einem modernen Wien des 21. Jahrhunderts mehr als unangebracht ist", schließt Lasar. (Schluss)