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02. Oktober 2015

FP-Lasar: Absiedelung der Augenabteilung im Donauspital ist gesundheitspolitischer Amoklauf

Schließung bring nur Nachteile für die Bevölkerung

Wien (OTS) - Mit der Absiedlung der Augenabteilung im Donauspital begeht die Stadt Wien neuerlich einen gesundheitspolitischen Amoklauf. Die geplante Schließung des Augenzentrums bringt nur Nachteile für die Wienerinnen und Wiener aber ganz besonders für die Bewohner des 21. und 22. Bezirkes, so der FPÖ-Wien Stadtrat David Lasar im Zuge der heutigen Pressekonferenz.

Hier wird einem die völlige Ahnungslosigkeit des Managements und der Stadtregierung ganz deutlich vor Augen geführt. Denn eines darf nicht vergessen werden. Das Donauspital hat eine große Kinderabteilung sowie eine Neonatologie. Es gibt eine hohe Anzahl an Frühgeburten. Bei diesen ist eine augenärztliche Untersuchung und Behandlung oft unbedingt erforderlich - da bei Frühchen eine Erblindung drohen kann. Ebenso sind Frühgeburten sehr empfindlich und haben sehr oft auch mit Augeninfektionen zu kämpfen. Wenn es im Donauspital keine Augenabteilung mehr gibt, müssten diese frühgeborenen Kinder mit der Rettung quer durch Wien transportiert werden, so Lasar, der abschließend nochmals betont, wie wichtig die Erhaltung der Augenabteilung im SMZ-Ost ist.

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