Wien (OTS) - „Eine Pro-Asylpolitik hat in Wiener Schulen nichts verloren“, hält der freiheitliche Jugendsprecher, LAbg. Maximilian Krauss fest und fordert von Stadtschulrat Jürgen Czernohorszky sofortige Konsequenzen. Es darf nicht sein, dass ein Flüchtlingsverein in Volksschulen geht, dort ein gefaktes Bürgerkriegsvideo aus Wien zeigt, um damit sechs- bis zehnjährige Schüler angeblich für dieses Thema zu sensibilisieren, ärgert sich Krauss.
Zudem ist das offizielle Statement aus dem Stadtschulrat ein kompletter Irrsinn. Da steht folgendes zu lesen: „Wenn die Schule sich mit aktuellen Fragen der Zeit - so auch dem Flüchtlingsthema -auseinandersetzt, ist das richtig. Das muss aber ausnahmslos immer altersgemäß und pädagogisch sinnvoll geschehen. Da sind wir streng.“ Für Krauss jedoch nicht streng genug, denn solche Methoden müssen in der Sekunde abgestellt und dauerhaft verboten werden. „Es ist traurig genug, dass Kinder aus Kriegsgebieten schwere Trauma durchleben müssen, aber österreichischen Kindern muss man solche Bilder deshalb nicht zumuten“, fordert Krauss einen sofortigen Stopp dieser Aktion. (Schluss)