Wien (OTS) - Die Wiener SPÖ-Stadträtin Frauenberger soll sich lieber um die 1000 fehlenden Lehrer in der Bundeshauptstadt kümmern, als sich pausenlos ihren Gesamtschulphantasien hinzugeben. Die katastrophalen Ergebnisse beim Wiener Lesetest beispielsweise kümmern sie offenbar kein bisschen. Aber auch das schlechte Niveau an den Berufschulen dürfte ihr völlig egal sein. „Das ist nicht nur traurig sondern auch verantwortungslos. Die Gesamtschule nach dem Motto „alles gleich weil alles niedrig“ einzuführen würde das Niveau nochmal nach unten nivellieren“, so der Jugendsprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Maximilian Krauss in einer Replik.
Selbst der Rechnungshof hat mittlerweile festgestellt, dass das Projekt neue Mittelschule – welches ja nichts als einen Vorlauf zur Gesamtschule darstellt – außer Spesen nichts gewesen ist. „Frau Stadträtin, hören sie endlich auf, pausenlos an der Gesamtschule zu basteln und kümmern sie sich um die wahren Probleme im Bildungsbereich!“, so Krauss abschließend. (Schluss)paw