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27. Jänner 2021

FP-Krauss: Deutschpflicht an Schulen statt Dolmetsch-Service für Integrationsverweigerer

Wien (OTS) - „Bildungsstadtrat und Vizebürgermeister Wiederkehr setzt in Wiens Schulen nun also auf Multikulti statt auf vernünftige Integrationsmaßnahmen“, ärgert sich der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, LAbg. Maximilian Krauss. So sollen zukünftig Dolmetscher zur Verfügung stehen, um nicht deutschsprachige Eltern zum Elternsprechtag zu locken. „Das ist absurd“, so Krauss, schließlich sei Deutsch zu sprechen das wesentlichste Element der Integration, die ja von Wiederkehr laufend proklamiert werde. Biete man nun ein Dolmetsch-Service an, falle ein weiterer Grund weg, unsere Sprache zu erlernen.

Zudem hätte so ein Vorgehen eine fatale Wirkung auf die Kinder. „Wie sollen sie verstehen, warum sie Deutsch lernen müssen, wenn es ihnen von ihren Eltern nicht vorgelebt wird und diese in ihrer Muttersprache mit Lehrern konferieren dürfen“, fragt Krauss und ergänzt: „Es ist wichtig, Eltern Sprachkompetenz zu vermitteln, damit sie diese an ihre Kinder weitergeben können.“ Der Freiheitliche fordert von der Wiener Stadtregierung sich ein Vorbild an Reutte zu nehmen. In dem Tiroler Ort hat man auf die Sprachenvielfalt in Kindergärten mit dem Aushang „ab hier wird Deutsch gesprochen“ reagiert, um einerseits Eltern zu Vorbildern für die Kinder zu machen und andererseits, um das Personal zu entlasten. Krauss betont abschließend, dass die Pflicht Deutsch zu lernen keine Schikane sei sondern ein unbedingtes Muss, um seine Integrationswilligkeit unter Beweis zu stellen. Schließlich verbinde die gemeinsame Sprache und sorgt auch bei Kindern für Zugehörigkeit.

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