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31. August 2021

FP-Kowarik: Westbahnhof-IKEA-Verkehrschaos mit Ansage!

Wien (OTS) - „Am Anfang konnten die SPÖ-Verantwortlichen von Bezirk und Stadt über das Bauvorhaben `IKEA am Westbahnhof` gar nicht genug jubeln. Und tatsächlich bedeutet das neue Einkaufszentrum der schwedischen Möbelfirma eine attraktive und moderne Weiterentwicklung des Grätzels – auch wir Freiheitlichen haben der Widmung im Jahr 2019 zugestimmt“, erklärt heute FPÖ-Rudolfsheim-Fünfhaus-Bezirksobmann Gemeinderat Dietbert Kowarik.

„Anders als die SPÖ-Jubler hat die FPÖ bei der Gelegenheit aber auch auf die damit einhergehenden Probleme für die Anrainer hingewiesen.“ berichtet Kowarik und weist auf den schon 2019 von der FPÖ eingebrachten Antrag betreffend der „Verkehrstechnischen Begleitmaßnahmen zum Bauvorhaben IKEA am Westbahnhof“. Dabei wurde im Hinblick auf die geplante Verkehrsberuhigung vom Magistrat gefordert, die Zusammenarbeit mit dem Bezirk zu suchen und der weiteren Verschärfung der Parkplatzsituation rechtzeitig entgegen zu steuern – der Antrag wurde jedoch von SPÖ, Grünen und NEOS abgelehnt und die Bedenken beiseite gewischt.

„Es kam, wie es kommen musste“, meint Kowarik bezugnehmend auf die Ereignisse in der letzten Woche: die Eröffnung der IKEA-Filiale wurde gefeiert und Bezirksvorsteher Zatlokal von der SPÖ spuckt Gift und Galle gegen seine eigenen Genossen im Rathaus, die den Bezirk `im Stich gelassen` hätten. Er spricht im Interview mit dem ORF Wien von Chaos und befürchtet einen Autofahreransturm. Der von der Stadt-SPÖ vorgeschickte Gemeinderat Valentin wiederum meint, `Unterschiede in der Auffassung` zu erkennen und rechtfertigt sich damit, dass durchaus eine Reihe von Maßnahmen geplant seien – Umsetzungszeitraum wäre bis Jahresende. „Klassisches Politiker-Blabla für die vorhersehbare, aber tatsächlich verschlafene Situation im Grätzel“, konstatiert Kowarik.

„Die Unfähigkeit und die Streitigkeiten der SPÖ-Verantwortlichen sind mehr als ärgerlich und werden nun auf dem Rücken der Anrainer ausgetragen! Die roten Streithanseln hätten doch besser gleich die Einwände der Freiheitlichen ernst nehmen sollen und nicht erst dann, wenn es schon zu spät ist!“, so Kowarik abschließend.

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